Hella Kgaa Hueck & Co.
Die Einser-baureihe: KL(J) 6, 7, 8
Bei dieser so genannten "Einser-Baureihe" handelt es sich um die erste aus dem Hause Hella, gebaut seit etwa 1961. Für den deutschen Markt besaßen sowohl die gelben als auch die blauen Leuchten einen mattierten Reflektor, jedoch für den Export (z.B. Schweden) wurden auch schon damals hochglänzende Spiegel ausgeliefert.
War zunächst generell diese Baureihe mit Normallicht-Glühlampen ausgestattet, wurden in den letzten Serien bereits Halogen-Glühlampen H1 verwendet. Diese unterschieden sich dann deutlich in der Verwendung von Facettenspiegeln sowie in der Zusatzbezeichnung "J" in der Typnummer (also anstelle beispielsweise KL 7 hieß es dann KLJ 7). Diese Unterscheidung wurde bis Anfang der 90er-Jahre übrigens bei Hella weiterverwendet!
Als Antrieb dienten während der gesamten Bauzeit ausschließlich die gekapselten Alu-Motoren, welche gegebenenfalls je nach Einsatzzweck (Funkanlage an Bord etc.) mit einem großen, außen am Motorgehäuse liegenden Entstörkondensator ausgestattet waren.
Diese Serie wurde bis ca. 1973 produziert und dann nach ca. einjähriger Parallelproduktion durch die so genannte "Zehner-Baureihe" (die legendäre Serie 73) komplett ersetzt.
220 bzw. 230 Volt-Leuchten sind weniger -bzw. gar nicht- für den Einsatz an Fahrzeugen gedacht, sondern eher konstruiert für den stationären Einsatz an Toren, Schrankenanlagen, Schaltschränken, Notausgängen, Alarmanlagen etc. Ausgelegt ist dieser Typ von Rundumleuchte für den Betrieb am 220-Volt-Netz (bzw. heute 230 Volt).
Im großen und ganzen handelt es sich immer um die selbe Konstruktion mittels meistens sehr lärmenden Zahnradmotor, feststehender 25 Watt Glühlampe und dem altbekannten Facettenreflektor.
Äußerlich wurden immer die gerade aktuellen Gehäuse der jeweiligen Einser-, Zehner-, Hunderter- oder Tausender-Baureihe benutzt, wobei es die KL der Hunderter-Reihe sowohl als 710 als auch als 700 gab.
KL 1 6 Volt U50W Schneckenantrieb Doppelspiegel ~B1000 Baujahr 1959 Hierbei handelt es sich um eine der ganz wenigen, allerersten Rundumleuchten von Hella (Bezeichnung damals: Rundum-Kennscheinwerfer). Der Soppelspiegel ist leicht fecettiert und aus Kunststoff, eigentlich sehr ungewöhnlich für die damalige Zeit. Extreme Rarität! Das blaue Exemplar rechts gehört zur Sammlung von Michael Lass und ist auf www.blaulicht-sammler.de bewundern. Hella Konzernarchiv
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KL 6
12 Volt
U45W |
KLJ 6
12 Volt
H1
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KL 6
12 Volt
U45W |
KL 6
24 Volt
U45W -ganz alte Kat-Schutz Ausführung- |
KL 6
24 Volt
U45W -allererste Exportversion- |
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KL 7
12 Volt
U45W
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KLJ 7
12 Volt
H1 |
KL 7 220 V
230 Volt E14 25W |
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KL 8
12 Volt
U45W |
KL 8/3
12 Volt
U45W
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KLJ 8
12 Volt
H1 |
Die Zehner-baureihe: KL(J) 60, 70, 80
Die Zehner-Baureihe wurde bereits ca. Ende 1971 von Hella dem Markt vorgestellt. Dabei handelte es sich damals ausschließlich um die Typen 60 und 70, als große DIN-Form-B2-Variante blieb die KL 8 in Produktion. Erst kurze Zeit später wurde mit der KL 80 wohl einer der populärsten Lampentypen überhaupt geschaffen, immerhin wurde dieser noch bis zum Erscheinen der Tausender-Baureihe parallel zur Hunderter-Baureihe weiterproduziert.
Die ersten Vertreter der 60 und 70 kamen sowohl in der Version KLJ (ausschließlich blau) als auch der KL (nur gelb) auf den Markt. Beide Typen besaßen die in der Mitte feststehende Glühlampe (U45W bei KL und Halogen H1 bei KLJ) mit auf einem Drehteller befestigten, umlaufenden flächigen Spiegel (nur blau) oder Facettenreflektor (nur gelb). Angetrieben wurden diese zunächst auch noch durch den bekannten, gekapselten Alumotor.
Mit Einführung der Serie 73 im Jahr 1973 wurde dann der inzwischen berühmte Parabolspiegel der Öffentlichkeit präsentiert. Die Glühlampe sitzt hier waagerecht in der Mitte des Spiegels (mattiert bei gelb, hochglänzend bei blau) und dreht sich mit dem Reflektor mit. Die Lichtausbeute ist meines Erachtens bis heute bei diesem Hella-System unschlagbar hoch und damit allen anderen Herstellern deutlich überlegen.
Wurde die gesetzlich geforderte, unterschiedliche Lichtverteilung bei blauen und gelben Rundumleuchten zunächst durch die Mattierung des bei gelben Lampen verwendeten Parabol-Reflektors erreicht so, entschied man sich ca. 1980, diesen Effekt durch die inzwischen bekannte Hella-Optik in den gelben Lichthauben zu erreichen und somit sowohl in blauen als auch in den gelben Leuchten den hochglänzenden Spiegel zu verwenden. Kure Zeit später (etwa 1982/ 83) wurde eine Modellpflege betrieben, die vormals grau lackierten Sockel erhielten die Farbe der Lichthaube, weiterhin erfuhr der Sockel der KL 60 eine leichte Änderung: die Trichterform wurde ersetzt durch eine zylindrische Form.
Die Lichthauben der "kleinen" Bauform (A und B1) waren sowohl bei der Einser- als auch bei der Zehner-Baureihe identisch, dieses sollte sich jedoch bei der Hunderter-Baureihe aus nicht nachvollziehbaren Gründen ändern.
Mit Einführung der Serie 73 wurden die Alumotoren erst durch den "offenen" Zahnradantrieb ersetzt und dann ungefähr 1979 durch den bis heute gebräuchlichen Doppelriemenantrieb abgelöst, zunächst in der Version mit an der Grundplatte verschraubtem Motorgehäuse, später dann mit Klemmbügel. Einige wenige, allerletzte Versionen für VW der KLJ 70 bekamen sogar das moderne "Innenleben" aus Kunststoff der Hunderter-Serie.
Die KLJ 80, die bis zur Ablösung durch die KL 8000 auf dem Markt blieb, erhielt selbstverständlich im laufe der Produktion auch die Motor-Spiegel-Einheit aus Kunststoff.
Diese Baureihe befindet sich nahezu vollständig (!) in der Sammlung von Michal Lass, alles nachzuschauen auf dessen Website www.blaulicht-sammler.de unter der Rubrik "Hella".
KLJ 60 12 Volt
H1 |
KLJ 70
12 Volt
H1 |
KLJ 80 12 Volt
H1
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KL 60 12 Volt
U45W |
KL 70 12 Volt
U45W
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KL 80 12 Volt
U45W |
KLJ 60 24
Volt
H1 |
KLJ 70 12 Volt
H1 |
KLJ 80
12 Volt
H1
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KLJ 60 12 Volt
H1
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KLJ 70
12 Volt
H1
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KLJ 80 12 Volt
H1
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KL 60
12 Volt U45W
italienische Ausführung (Südtirol) mit 90 U/ min |
KL 70
12 Volt U45W italienische Ausführung (Südtirol) mit 90 U/ min |
KLJ 80
12
Volt
H1 -letzte Bauform- |
KLJ 60
24 Volt
H1 2 RL 003 134-11 |
KLJ 70 12 Volt
H1 |
KLJ 80 24 Volt
H1 |
KLJ 80
12
Volt
H1
mit speziellem VW-Sockel |
KLJ 60 VW-Ersatzteil
12 Volt
H1
VAG-Nr. 131941 083 D
-Ausführung mit zwei Typenschildern!- |
KLJ 60
12 Volt
H1 |
KLJ 60 24 Volt
H1 |
KLJ 70 12 Volt
H1 |
KLJ 80
24 Volt
H1 |
KLJ 60
12 Volt
H1 |
KLJ 60 12 Volt
H1 |
KLJ
70
12 Volt
H1 -mit Chromblende-
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KLJ 60
12 Volt
H1 |
KLJ 70 12 Volt
H1 |
KLJ 80
24 Volt
H1 |
KLJ 60 Bundeswehr
24 Volt
H1
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KL 60
12 Volt U45W |
KL 70
12 Volt
U45W
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KLJ 70
12 Volt
H1 |
KLJ 70 M 12 Volt
H1
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KLJ 70 M 12 Volt
H1 |
KL 70 220 V
230 Volt E14 25W -allererste Version mit alter Motorform-
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KL 70 220 V
230 Volt E14 25W
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230 Volt E14 25W |
KL 70 220 V
230 Volt E14 25W
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KL 70 220 V
230 Volt E14 25W
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KL 70 220 V
230 Volt E14 25W
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KL 60 12 Volt
U45W
zitronengelbe Ausführung für Italien
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KLJ 80 Prototyp
12 Volt
H1 Hella Konzernarchiv
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KL 70 12 Volt 35 Watt Zahnradantrieb Facettenspiegel Bauform B1 Eine von der schweizerischen Firma RUKO relabelte KL 70 mit ungewöhnlicher 35 Watt Glühlampe. Einsatz als Kennzeichnung für Notausgänge
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KL 70 220 V
230 Volt E14 25W
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KLJ 70 Prototyp
12 Volt
H1 Hella Konzernarchiv
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die Hunderter-baureihe: KL 600, 610, 710, 700, 800
Die Hunderter-Baureihe, von Hella vorgestellt im Jahre 1986, besticht sofort durch mehrere, teilweise überhaupt nicht nachvollziehbare Kuriositäten. Drei davon sind meiner Meinung nach als echter Fehlschlag zu werten, obwohl dies wahrscheinlich den Verkaufszahlen keinen Abbruch tat. Als erstes wurde die bewährte Schraubbefestigung der Motor-Spiegel-Einheit durch eine Rastbefestigung ersetzt. Vielleicht gut gedacht, aber wer schon mal so einen Motor ausgebaut hat, wird sicherlich bezeugen können, das dabei leicht mehr als eine der Rasten abbrechen kann. Weiterhin kurios und für eine Ersatzteilhaltung relativ teuer war die Tatsache, dass es ab sofort nur noch Motor und Spiegel als Einheit gab und nicht mehr -wie bei den Vorgängern- Reflektor, Schleifkohle, Motor usw. Der dritte Punkt war, dass es plötzlich für die Form B1 und A unterschiedliche Hauben gab. Da verwunderte es mich nicht, dass man aufgrund der komplizierten und aufwändigen Ersatzteilhaltung lieber zu Konkurrenzprodukten griff...
Vielleicht waren die Rückmeldungen zu den obigen Punkten doch so enorm, denn ungefähr im Jahre 1989 traten erste Änderungen auf: der Motor wurde wieder (mit den alten Maßen!) verschraubt und nicht eingerastet. Zeitgleich wurde der eigentliche Antriebsmotor ebenfalls an die Grundplatte angeschraubt, so dass bei Spiegeldefekt der alte Motor weiterverwendet werden konnte, die Motor-Spiegel-Einheit bestand also seitdem wieder aus zwei Ersatzteilen. Zeitgleich wurde ein weiterer Typ ins das Programm mit aufgenommen, die KL 710. Diese war ausgestattet mit der gleichen Haube wie die KL 600, war also die schlanke Version der recht bullig aussehenden KL700. Somit konnten für beide Bauformen die gleichen Hauben verwendet werden. Eine weitere Veränderung wurde am Sockel der 600 vorgenommen, diese erhielt im Übergang von Stutzen zu Sockel Verstärkungsrippen, sicherlich die Folge von zerbrochenen Gehäusen an dieser etwas filigranen Stelle.
Die Hunderter-Baureihe wurde danach quasi unverändert produziert, bis die neue Tausender-Baureihe im Jahr 2000 die Nachfolge übernahm.
Die Ausnahme bildete hiervon die KL 800. In der Urversion eine wahrlich gigantisch Leuchte, bei der "erst das Licht anging und sie sich dann langsam anfing zu drehen". Grund dafür war der immense Reflektor dieser Rundumleuchte, der durch seine Maße auch ein entsprechendes Gewicht an den Tag legte, welches die beiden Doppelriemen erstmal antreiben mussten. Interessanterweise wurde bei dieser Leuchte noch das alte Motorchassis aus Metall verwendet, wahrscheinlich, weil sie schon in den letzten Serien der Zehner-Baureihe auf den Markt gebracht wurde. Übrigens ist die KL 800 die einzige Hella-Kennleuchte gewesen, auf der das Hella-Logo jemals auf der Haube aufgedruckt war.
Wohl aus Kostengründen angetrieben, wurde die KL 800 denn auch 1989 umkonstruiert, sie erhielt das Innenleben der KLJ 80 und eine merklich verkürzte Haube. Um das manchmal vorherrschende Hella-Wirr-Warr zu vervollständigen, behielten jedoch alte und neue Version der Leuchte gleiche Bestellnummern, ebenso die Ersatzteile. Somit war es dann faktisch unmöglich, eine alte Version der KL 800 mit einer Austauschhaube auszurüsten (diese war viel zu niedrig), es musste dann auch sofort das gesamte Innenleben getauscht werden.
Seit dieser Baureihe ist das "J" als Kennzeichnung für Halogen-Kennleuchten endgültig entfallen, wohl deshalb, weil (für den deutschen Markt) nur noch Halogen-Ausführungen angeboten werden.
KL 600
12 Volt
H1 |
KL 600
12 Volt
H1 |
KL 600
12 Volt
H1
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KL 710
24 Volt
H1 |
KL 710 12
Volt
H1 |
KL 710 230 V 230
Volt E14 25W |
KL 700
12 Volt
H1 |
KL 700 12 Volt
H1 |
KL 700 12 Volt
H1 |
KL 700 12 Volt H1 Schraubmotor Doppelriemen Parabolspiegel 2RL 004 958-00 ~K8650 A-E2-0088072 Bauform B1 |
KL 700
24 Volt P25-1 21 Watt französische T.P.F.S.L.-Zulassung |
KL 700 Aufnahme der
links abgebildeten Leuchte ohne
Haube. Diese Leuchte besitzt nur eine französische T.P.F.S.L.-Zulassung für den Straßenverkehr!
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KL 700 M
12 Volt
H1
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KL 710 230 V 230
Volt E14 25W
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KL 700 230 V 230
Volt E14 25W
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KL 800 24 Volt H1
Doppelriemen
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KL 800 12 Volt H1
Doppelriemen
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KL 800 24 Volt H1
Doppelriemen |
KL 700 Prototyp
12 Volt
H1 Hella Konzernarchiv
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KL 610 12 Volt
H1 Einlochbefestigung mit M10-Hohlschraube
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KL 600 -INDUSTRIE-
80 Volt P25-1 21 Watt |
die tausender-Baureihe: KL 7000, 8000
Diese Tausender-Baureihe wurde als Ablösung der Hunderter-Baureihe im Jahr 2000 auf den Markt gebracht. Auffallend war zunächst das äußerlich ansprechende, überarbeitete Design, die Leuchten wurden deutlich kompakter und die Haubendurchmesser dem Spiegel angepasst.
Im inneren drehen sich ausschließlich Duo-Spannungs-Motoren, das heißt, diese Leuchten können sowohl für 12 als auch für 24 Volt verwendet werden. Der Wechsel geschieht einfach durch Austausch der Halogen-H1-Glühlampe, der Motor passt sich den veränderten Bedingungen automatisch an. Warum dann allerdings nicht auch der Typenaufdruck auf dem Gehäuse als Kombination ausgeführt ist, bleibt den Konstrukteuren überlassen. So gibt es jeweils zwei verschiedene Versionen der Leuchte, einmal mit 12- und einmal mit 24-Volt-Aufdruck, obwohl es sich um die identische Leuchte handelt.
Was weiterhin wieder verwirrt, ist die Tatsache, dass Hella nur teilweise die seit den 60er-Jahren verfolgte Typennummerierung übernimmt. Aus der KL 6/ KL 60/ KL 600 wurde nicht schlussfolgernd die KL 6000 sondern die KL 7000 R. In der Version als Festmontage heißt sie dann KL 7000 F. Konsequent weitergeführt wurde die Bezeichnung also streng genommen lediglich bei den B-Bauformen nach DIN.
Neu in der Tausender-Baureihe ist eine flx-Version, hier handelt es sich jedoch "nur" um eine KL 7000 F mit untergebautem, flexiblem Sockel.
Selbstverständlich verfolgt Hella auch bei diesen Typen das bewährte Konzept des Parabolspiegels.
KL 7000 R
12/ 24 Volt duo
H1 |
KL 7000 F
12/ 24 Volt duo
H1 |
KL 7000 M
12/ 24 Volt duo
H1
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KL 8000 F
12/
24 Volt duo
H1
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KL 7000 230 V 230
Volt E14 25W |
KL 7000 F (?)
12/ 24 Volt duo
H1 Bislang unbekannte Leuchte mit mattem Reflektor und mit der Haube der Hella KL junior Baureihe
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Die Unzerstörbaren: KL Rotafix, KL Rotaflex
Die Leuchten dieser Rota-Serie sind 1993 auf den Markt gekommen. War es zuerst ausschließlich die gelbe Rotafix als Steckversion der DIN-Bauform A/ flx, so kamen nach und nach auch die B1-Version Rotafix und als Magnetversion die Rotafix-M in den Farben blau und gelb auf den Markt.
Unschlagbarer Vorteil und Novum war der gummielastische Sockel, der selbst große Knickungen und Schläge wegstecken konnte, ohne dass die Leuchte zerbrach. Die neue parabelförmige Haube begünstigte natürlich zusätzlich ein abgleiten von Gegenständen, ohne dass diese die Rundumleuchte zerstören konnten. Ungewohnt für eine Hella-Leuchte war die Verwendung der Haubenoptik auch in der Farbe blau. Die Magnetversion hat sich nicht erst seit der TV-Serie "Cobra 11" zum echten Dauerbrenner entwickelt, sie ist handlich und kann auch beim fahrenden PKW recht leicht auf das Dach gesetzt werden.
Neu für Hella war der Antrieb: in Leuchten dieses Typs arbeitete ein Schneckenmotor, welcher ausgesprochen lautstark zu Werke ging und geht. Dass man Schneckenantriebe auch besser bauen kann, zeigt die Konkurrenz von z.B. AEB oder Sirena. Es gibt jedoch eine Duo-Spannungsversion der Rotafix, welche mit einem Doppelriemenantrieb arbeitet.
Keine Experimente wagte man bei der Optik der Rotaflex und Rotafix. Hier vertraute man auf das lichtstarke Parabolreflektorsystem. Jedoch wurde die Reflektorform im Laufe der Zeit etwas verändert, dieses ist in Wort und Bild nachzuschauen auf der Technikseite.
KL Rotaflex
24 Volt
H1 |
KL Rotaflex
24 Volt
H1
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KL Rotafix
24 Volt
H1 |
KL Rotafix M
12 Volt
H1
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KL Rotafix M
12 Volt
H1
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Die Billigen: KL Junior
KL Junior R
12 Volt H1 |
KL Junior F 12 Volt H1 2RL 007 550-00 |
KL Junior FL
24 Volt duo H1 |
KL Junior M
12/ 24 Volt duo H1 |
KL Junior M
12 Volt H1
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Die Blitzleuchten: KLX
LWA-X
230/ 12 Volt |
KLX
12 Volt |
KLX
12 Volt |
KLX
12 Volt |
KLX 7017
12 Volt |
KLX 7017
12 Volt |
KLX 7017
12 Volt |
KLX 7017
12 Volt |
KLX Kojak
12 Volt Magnet
Mit Magnetsockel bis 250 km/ h für Fahrzeuge der Zivilpolizei
etc., das Steuerteil ist abgesetzt und nicht in der Leuchte enthalten. |
KLX Kojak
12 Volt Magnet |
KLX Kojak
12 Volt Magnet |
KLX Kojak
12 Volt Magnet |
KLX 7017
12 Volt
allerneueste Ausführung mit EMV-Prüfung und komplett veränderter
Biltzelektronik |
Die Krachmacher: RTK (Rundumtonkombinationen)
KLJ 70 mit Starktonhörnern für BW-Feldjäger 12 Volt H1
Schnellausstattung für Zigarettenanzünder
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RTK 1 2 Lautsprecher 12 Volt
H1
Hier gibt's übrigens den originalen Prospekt aus dem Jahre ~1970 als PDF zu downloaden! Zum lesen des Prospekts wird der kostenlose Acrobat Reader benötigt.
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RTK 2
2 Lautsprecher, nach hinten beleuchteter Anhaltesignalgeber in grün
"FOLGEN"
Zanhradantrieb Hier ist es, das einzige jemals gebaute Exemplar der Hella RTK 2! Diese Warneinheit von Hella ist niemals in Serie gegangen und wurde als Designstudie nur einmal gebaut. Ursprünglich war sie einmal weiß lackiert, danach war sie feuerrot und nun orange. Warum, lässt sich bisher nicht reproduzieren. Die Anlage wurde mittels an jeder Seite eingeschobenen Dachträgern am Fahrzeug an der Regenrinne gefestigt, sie war also nicht auf dem Fahrzeugdach verschraubt. Totale Rarität! Hella Konzernarchiv
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RTK 3-SL
3 Lautsprecher 12 Volt H1 2RM 003 219
~K8603
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RTK 3
3 Lautsprecher 2RM 003 219
~K8603
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RTK 4-SL in rot Diese äußerst seltenen, roten ("Baby-") RTK4-SL wurden nur in geringster Stückzahl für den ausländischen Markt produziert. Auf dem Typenschild (Stempelaufdruck) fehlt natürlich im Gegensatz zu der blauen Ausführung die Typprüfnummer. Eigentlich handelt es sich gar nicht um eine RTK, da ja die Tonerzeugung fehlt.
2 x 12 Volt
H1
Doppelriemenantrieb
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RTK 4-SL
Eigenbau der Firma Metz für Drehleitern der BF Hamburg
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RTK 4-SL mit Stadt-Land-Umschaltung des Tonsignals 2 x 12 Volt H1 2RM 004 560
~K8639 Besten Dank für diese Anlage an Michael Lass
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RTK 4-SL
STOP-POLIZEI (vorne) und BITTE FOLGEN (hinten) 2 x 12 Volt H1
2RM 004 560
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RTK 6-SL Rinnenparabolblitz als Einzelblitz (KL-XR) 12 Volt, Xenon-Stabblitzröhre mit 350 cd Lichtstärke!
2RM 007 200
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RTK 6-SL mit Drehspiegelmodulen (KL-ER) 2 x 12 Volt H1
2RM 007 200 Diese RTK 6-SL war auf einem Testfahrzeug VW Passat der Polizei NRW montiert. In der Serienbeschaffung wurden die Passats NRW dann jedoch mit der Anlage TOPas-NRW von Pintsch-Bamag ausgeliefert. Die aktuellen Opel Vectras fahren in NRW jedoch mit diesen RTK 6-SL, allerdings mit grünem Deckel.
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Eine Übersicht verschiedener passender Bedienteile für die gezeigten Sondersignalanlagen ist auf der Extra-Seite Bedienteile zu finden.
OWS 1 2RL 005 390-031 3 x 24 Volt H1
1,40 m Länge mit festen
Spiegeln (Verspiegelung) Die OWS 1 besitzt keine deutsche Zulassung und wird auch seit 7 Jahren nicht mehr gebaut. Sie ist noch heute oft zu finden in den Niederlanden und in Belgien.
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OWS 4 2RL 005 410-001 12 Volt H1 und 5 x 12 Volt K 10 Watt (Sofitte)
Doppelriemenantrieb Mit Hinterleuchtung der Frontscheiben
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© Pecco Becker 26.03.2006. Die Benutzung jeglicher Inhalte darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung erfolgen.